FSV-Schriftenreihe - Shop

"Über das Agieren und Reagieren im Verkehrswesen"

Die Mobilitätswende – eine Bestandsaufnahme
Nichts ist beständiger als der Wandel

Beiträge von den Planerseminaren der Jahre 2018 und 2019

"Strategien und Lösungen für eine nachhaltige Mobilität - Die Standpunkte der FSV"

Die FSV hat sich zum Ziel gesetzt, durch ihre Tätigkeit als Forschungsgemeinschaft im Verkehrswesen eine sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltige Mobilität zu fördern. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der Erarbeitung von Richtlinien (RVS, RVE), in denen der Stand der Technik für Planung, Bau, Betrieb und Bewertung von Verkehrssystemen festgeschrieben wird. Darin finden sich aber auch Aussagen zu den umfangreichen Anforderungen und Auswirkungen von Verkehrssystemen, die in andere Fachbereiche hineinreichen. Die vorliegenden Standpunkte wenden sich in erster Linie an jene Personen, die in der FSV und für sie tätig sind. Sie stellen in dieser Form aber auch abgestimmte Standpunkte der FSV zur Strategie und den Lösungen für eine nachhaltige Strategie in Österreich dar.

"Winterdienst; differenzierte Feuchtsalzstreuung"

Die winterdienstliche Betreuung unserer Verkehrswege hängt unmittelbar mit dem Mobilitätsverhalten der Menschen zusammen. Und dieses wiederum von den technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten in den einzelnen zeitlichen Perioden. Erst mit beginnender Motorisierung kam es zu einer Weiterentwicklung sowohl in der Schneeräum- als auch in der Streutechnik. Generelles Ziel der Winterdienstforschung ist es, das Streumittel Salz im Winterdienst möglichst effizient und umweltschonend im Sinne der Verkehrssicherheit einzusetzen. Der vorliegende Tagungsband mit den Vorträgen der Fachexperten ist dazu eine fundierte Grundlage.

"Automatisiertes Fahren"

Von Fahrassistenz bis Fahrerlos
Automatisierte Fahrzeuge und die Konsequenzen für die Planung

Beiträge vom Planerseminare 2017 und von der Sommerakademie 2016 in der TU Graz

"Erhebung und Anwendung von Mobilitätsdaten"

Ursprünglich in Rust startend veranstaltet die FSVArbeitsgruppe „Grundlagen des Verkehrswesens“ alljährlich im Frühjahr ein 2-tägiges Seminar zu aktuellen Themen der Verkehrsplanung, die meist kontrovers diskutiert werden. Ausgangspunkt der diesjährigen Veranstaltung war die nach 1995 erstmalig wieder durchgeführte bundesweite Erhebung „Österreich unterwegs“. Vom bmvit wurde der Hintergrund der Erhebung beleuchtet. Die Methodik zur Datenerhebung wurde von der BOKU präsentiert. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit Daten aus Wegetagebücher, mit datenschutzrechtlichen Aspekten und mit der Entwicklung von Mobilfunkdaten Quell-Ziel-Matritzen für verkehrsplanerische Zwecke.

"Die Bedeutung psychologischer Theorien und Begriffe für Verkehrsplanung, Verkehrssicherheit und Mobilität"

Dieses Heft kann eine Planungs- und Ausführungsgrundlage für Maßnahmen im Bereich der Verkehrsplanung, Verkehrssicherheit und Mobilität sein. Ausgangspunkt für alle Überlegungen ist, dass alle Verkehrsprozesse menschliches Verhalten darstellen oder mit menschlichem Verhalten in Verbindung stehen. Verhalten ist alles, was wir sichtbar tun; in der Psychologie wird aber auch das, was wir denken und was uns antreibt, als Verhalten bezeichnet. Wenn wir also von Verhaltensweisen sprechen, die mit unterschiedlichen Handlungsprozessen in Verbindung stehen, dann meinen wir damit neben sichtbarem Verhalten (welches man auch als Handlungen oder Handeln bezeichnen kann) auch Denkprozesse, Überlegungen, Strategien, Motive, Wünsche etc.

"Winterdienst; effektive Salz- und Solestreuung"

Vom Arbeitsausschuss Winterdienst der österreichischen Forschungsgesellschaft Straße, Schiene, Verkehr (FSV) werden als dessen Haupttätigkeit die in Österreich geltenden Richtlinien für den Winterdienst ausgearbeitet. In den vergangenen Jahren wurde aber auch verstärkt im Bereich der Winterdienstforschung gearbeitet. Mit dem Forschungsprojekt „Optimierung der Feuchtsalzstreuung“ wurde ein sowohl national als auch international beachtenswertes und richtungsweisendes Forschungsprojekt durchgeführt. Bearbeitet wurde dieses Forschungsprojekt vom Institut für Verkehrswissenschaften der Technischen Universität Wien und finanziert von allen Bundesländern, der ASFINAG und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie.

"Brückeninspektoren Schulungsgrundlagen"

Die FSV widmet sich seit Jahren der Weiterbildung von Brückeninspektoren. Die Schulungen – neben dem Basislehrgang wird auch ein Aufbaulehrgang angeboten – finden an je drei Tagen statt, wobei durch die große Anzahl an vortragenden Experten sehr kompakt das Know-how den Teilnehmern praxisnah auf hohem Niveau vermittelt werden kann. Die FSV möchte mit den Schulungen die Voraussetzungen der rechtlichen Verpflichtungen für die Bauwerksprüfungen möglichst gut erfüllen und bietet damit die Möglichkeit, gut geschulte und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Tätigkeit einzusetzen. Das Heft 013 dient als Schulungsunterlage für beide Kurse und kann danach als Nachschlagewerk genutzt werden. Den Teilnehmern der Brückeninspektoren-Lehrgänge wird viel Erfolg bei der abschließenden Prüfung sowie in der täglichen Praxis der Brückeninspektion gewünscht.

Anmeldung zum Kurs ist im Bereich der Veranstaltungen möglich.

"Wirtschaftliche Verwertung von Materialien des Straßendienstes"

Das vorliegende Heft 012 der Schriftenreihe beschäftigt sich mit der Frage der wirtschaftlichen Verwertung von ausgewählten Materialien des Straßendienstes, welche dem Abfallregime unterliegen, durch Definition bzw. Herstellung verwertbarer Fraktionen und Produkte. Dies betrifft die Sammlung, die Aufbereitung und Verwertung der Materialien als Produkt. Es handelt sich dabei um Einkehrsplitt aus der Frühjahrskehrung, um Bankettschälgut und um Grasschnitt.

"Umweltbaubegleitung"

2006 wurde die RVS 04.05.11 "Umweltbaubegleitung" unter der Federführung der Arbeitsgruppe „Verkehr und Umwelt“ der Forschungsgesellschaft Straße - Schiene - Verkehr veröffentlicht. Sie entstand aus der Notwendigkeit, einen Stand der Technik für die Umsetzung der Umwelt-Maßnahmen bei Verkehrsinfrastrukturprojekten festzulegen. Projektwerber und Behörden sahen sich in Verfahren zunehmend der Kritik ausgesetzt, dass „Papier geduldig wäre“ und nach Bescheiderlassung ökologische oder andere umweltrelevante Maßnahmen nicht mit der notwendigen Konsequenz umgesetzt würden. Vielfach waren Auflagen oder projekteigene Maßnahmen tatsächlich zu schwammig formuliert oder die Umsetzungsbestrebungen durch den Projektwerber einfach zu lax. Die stetig zunehmende Fülle sowie Komplexität an Auflagen stellte den Projektwerber vor fachliche und personelle Probleme.

"Gewässerschutzanlagen für Straßen Planung - Bau - Betrieb"

RVS 04.04.11 Umweltschutz, Boden- und Gewässerschutz, Gewässerschutz an Straßen

Straßenbau und Wasserwirtschaft sind zwei Fachbereiche, die auf den ersten Blick wenig Gemeinsamkeiten haben. Bei näherer Betrachtung gibt es jedoch Berührungspunkte, die eine fachliche Verknüpfung der beiden Materien unabdingbar machen. Die Entwässerung von Straßen hat in den letzten Jahren sowohl rechtlich als auch technisch an Bedeutung gewonnen. Im Sommer 2011 präsentierte die FSV die Inhalte der RVS 04.04.11 in zwei Seminaren in Salzburg und Wien den Interessenten. Mit gegenständlichem Heft 010 der FSV-Schriftenreihe werden über die RVS 04.04.11 hinausgehend weitere Aspekte der Wasserwirtschaft angesprochen. Rechtsmaterien, die bei einem Straßenbauprojekt zu berücksichtigen sind, werden ebenso näher beleuchtet wie die Frage der Auswirkungen von Chlorid aus dem Winterdienst auf Grundwasser und Vorflutgewässer. Darüber hinaus wurden Erfahrungen aus den Bundesländern und landesinterne Arbeitsbehelfe vorgestellt.

"Gut gescheitert"

Was können wir aus Misserfolgen in der Planung lernen?
Welche positiven Impulse gehen von unterlassenen Projekten aus?

Es ist wichtig, das Gute im Scheitern sehen zu können – es hilft uns dabei, neue Wege zu finden; und das ist auch das Motto der FSV „Wir finden neue Wege“.

"Der öffentliche Raum"

Ansprüche, Konflikte, Perspektiven

Ohne öffentlichen Raum ist die Stadt nicht vorstellbar. Öffentlicher Raum bietet damit nicht nur bestimmte Funktionen für den Verkehr, sondern auch für Erholung und andere Handlungen. Öffentlich Räume können Straßen, Plätze, Gassen, Promenaden, Parks, Grünanlagen usw. sein. Die Erhaltung der öffentlichen Räume, die insbesondere in dicht bebauten Gebieten aufgrund hoher Grundstückspreise gefährdet sind, ist ein wichtiges Anliegen.

"Mobilitätspolitik in Österreich"

„Mobilitätspolitik in Österreich“ ist für die Österreichische Forschungsgesellschaft Straße – Schiene – Verkehr (FSV) ein zentrales Thema, wenngleich wir, als Gremium von Fachexperten mit technischer Ausrichtung, offiziell das Thema „Politik“ meist nicht in den Mittelpunkt stellen. Im Verkehrswesen ist allerdings Planung, Bau und Erhaltung von Infrastruktur selbstredend in Abhängigkeit von Raumordnung und politischen Vorgaben über Mobilität zu sehen. Mobilität ist ein öffentliches Erfordernis, es wird als Teil der „Freiheit“ des Einzelnen gesehen. Dabei stehen Individualinteressen den Gemeinschaftsinteressen oder volkswirtschaftlichen Erfordernissen gegenüber.

"Beiträge zur Verkehrssicherheit"

Tempolimits, Überwachung, Radfahrregelungen

In der FSV gibt es eine lange Tradition der Verkehrssicherheitsarbeit. Viele Richtlinien zur verkehrssicheren Gestaltung und Organisation der Verkehrsinfrastruktur wurden in den Arbeitsausschüssen der FSV erarbeitet und haben zum hohen Sicherheitsstandard in Österreich beigetragen. Vor dem Hintergrund des doch noch vorhandenen und nicht duldbaren Defizits in diesem Bereich hat die FSV ihre Sicherheitsarbeit intensiviert und diese in einem eigenen Verkehrssicherheitsprogramm strategisch ausgerichtet.

"Vertrauen in die (Verkehrs)Planung?"

Die FSV-Arbeitsgruppe „Grundlagen des Verkehrswesens“ organisiert jährlich ein spannendes Seminar, welches sich einem speziellen Themenbereich annimmt. Der Titel der Tagung 2009 „Vertrauen in die (Verkehrs)planung?“ endet mit einem Fragezeichen; damit ist klar, dass der Begriff „Vertrauen“ hinterfragt werden soll. Das Thema ist sicherlich auch aufgeworfen worden, da bei der öffentlichen Behandlung von Verkehrsinfrastrukturprojekten in den Medien oftmals Zweifel an einer soliden bzw. innovativen Verkehrsplanung geäußert werden. Jeder einzelne Bürger glaubt aufgrund der Involvierung im Individualverkehr selbst Missstände zu erkennen und kritisiert – dadurch entsteht Misstrauen.
Auch das Thema „Nachhaltigkeit“ spielt im Heft eine Rolle: Die drei Forderungen – ökonomisch, ökologisch, sozial – können am stärksten in der Frühphase eine Projektes, nämlich in der Planungsphase, beeinflusst werden.

"Impulse und Herausforderungen für Europas Stadtregionen"

Dieses Heft der FSV-Schriftenreihe widmet sich verkehrs- und umweltpolitischen Herausforderungen in europäischen Städten und Regionen. Es wird der Blick über die Grenzen gerichtet und regionale Kooperationen zwischen der Stadt und ihrem Umland dargelegt. Der Blick über die Grenzen bedeutet gleichzeitig auch das Sehen der Erkenntnisse aus anderen Ländern, konkret aus Deutschland und der Schweiz.

"Tempo 80 auf Freilandstraßen"

Endbericht einer qualitativen Erhebung unter PolitikerInnen und EntscheidungsträgerInnen in Österreich

Im Zeitraum September - November 2006 erfolgte eine österreichweite Umfrage unter EntscheidungsträgerInnen und PolitikerInnen im Verkehrsbereich zum Thema Tempo 80 auf Landstraßen. Die Studie wurde von der Forschungsgesellschaft Straße, Schiene, Verkehr (FSV) in Auftrag gegeben. Die FSV setzt sich für die Einführung eines Geschwindigkeitslimits von 80 km/h auf Freilandstraßen (ausgenommen Autobahnen und Schnellstraßen) ein. Dabei sollte es die Möglichkeit geben, höhere Limits dort zuzulassen, wo ausreichende Kompatibilität mit der Verkehrssicherheit nachgewiesen werden kann. Grundlage der Erhebung war die begründete Annahme, dass im wesentlichen unter ExpertInnen Konsens herrscht, dass Tempo 80 auf Landstraßen beträchtliche Sicherheitsgewinne bringen könnte.

"Effekte von Tempo 80 auf Freilandstraßen"

Bericht zur FSV-Veranstaltung „Tempolimit auf Freilandstraßen für Verkehrssicherheit und Umweltschutz"

Am 30.11.2006 fand in Wien in den Räumen der Forschungsgesellschaft Straße - Schiene - Verkehr das internationale Symposion „Tempolimit auf Freilandstraßen für Verkehrssicherheit und Umweltschutz" statt. Sechs wissenschaftliche Fachleute aus dem Ausland (CH, F, N, NL, S, UK) und zwei aus Österreich referierten zum Thema Geschwindigkeiten/ Geschwindigkeitslimits auf Landstraßen, mit jeweils an die Referate anschließender Publikumsdiskussion. Insbesondere sollten damit die fachlichen Grundlagen für eine breitere sachliche Diskussion rund um das Thema 80 km/h-Limit auf Landstraßen in Österreich, mit der Möglichkeit, streckenweise, wo es vertretbar ist, Tempo 100 zuzulassen, zusammengeführt werden.

"Der verkehrspolitische Standpunkt"

Leitlinien zur österreichischen Verkehrspolitik

Die Österreichische Forschungsgesellschaft Straße – Schiene – Verkehr (FSV) ist das österreichische Kompetenzzentrum für das Verkehrs- und Straßenwesen. Diese Tatsache verpflichtet die FSV, ihren verkehrspolitischen Standpunkt regelmäßig zu überprüfen und nötigenfalls neu zu bestimmen. Mit diesem verkehrspolitischen Standpunkt wollen wir mithelfen, Österreich eine Leitlinie für die Verkehrspolitik zu geben.