Beschreibung des Aufgabengebietes
Erstellung von Empfehlungen für konkrete Maßnahmen im Straßenraum zur Hebung der Verkehrssicherheit. Ausarbeitung von RVS zur Verbesserung der Sicherheit spezieller Verkehrsteilnehmergruppen und für die Umsetzung praxisgerechter, effizienter Maßnahmen zur Schadensreduktion bei Unfällen.
Arbeitsschwerpunkte des vergangenen Jahres
Im Jänner 2021 startete das FSV-Begutachtungsverfahren für die RVS 02.02.41 „Abkommensunfälle - Empfehlungen zur Vermeidung und Unfallfolgereduktion im Zusammenhang mit ortsfesten Objekten“. Aufgrund zahlreicher inhaltlicher Einwendungen seitens anderer Arbeitsausschüsse sowie der Ländervertreter wurde im September 2021 ein adaptierter Entwurf der RVS zur neuerlichen Begutachtung verschickt. Im Zuge eines Mediationsverfahrens, welches von der GV04 „FSV-Grundsätze der Ethik“ begleitet wurde, hat sich herausgestellt, dass die Vorstellungen der Ausschuss-Mitglieder und der Ländervertreter in Form der Straßenbaudirektoren bez. des (anerkannten) Standes der Technik zu unterschiedlich sind und somit ein akkordierter RVS-Entwurf nicht möglich ist.
Um die zahlreichen neuen Erkenntnisse, die in den vergangenen Jahren gewonnen wurden, dennoch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat sich der Arbeitsausschuss dazu entschlossen, eine wissenschaftliche Publikation zu diesem Thema zu lancieren. In der FSV-Schriftenreihe Nr. 27/2023 „Schutz vor Unfällen mit ortsfesten Objekten auf Freilandstraßen“ sind sämtliche Ergebnisse übersichtlich und nachvollziehbar zusammengefasst und geben dem interessierten Leser einen umfassenden Einblick in die Materie.
Ausblick auf zukünftige Vorhaben
Weiterführende Forschungstätigkeiten im Themenbereich Ortsfeste Objekte (z.B. überfahrbare Hindernisse, Baumunfälle etc.)
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